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Heiliger Josef, der Gerechte
Auf ostkirchlichen Ikonen sehen wir öfters den heiligen Josef, zusammen mit seinem Ehrentitel:
„Heiliger Josef, der Gerechte“ dargestellt. Der Name, der Gerechte, sagt im Grunde über denjenigen, der damit bezeichnet wird aus, dass er im umfassenden Sinn Tugenden besaß. Gerecht bedeutet rechtschaffen und dies kann man nicht sein, ohne die Gottes-und Nächstenliebe zu üben. Es gibt ostkirchliche Hymnen zu Ehren des heiligen Josef. So wie zu Ehren der Gottesmutter Maria der Hymnos Akathistos, einer der ältesten Lobgesänge, verfasst wurde, gibt es auch Akathistoi zu Ehren von verschiedenen Heiligen. In den Ostkirchen wird der heilige Josef zusammen mit der Gottesmutter in der Weihnachtszeit gefeiert, bei den Katholiken des byzantinischen Ritus am 26. Dezember. Mit verehrt wird auch der heilige König David, der Ahnherr des heiligen Josef. Der ägyptische Josef und der König David gelten als alttestamentliche Vorbilder des heiligen Josef. St. Josef gilt als die Krone der Patriarchen, der alle übrigen an Weisheit und Würde übertrifft. Der ägyptische Josef wurde wie unser heilige Josef durch Träume geführt und war besonders ausgezeichnet durch die Keuschheit ...
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Entstehungsgeschichte
Gebete
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