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Ikone Mutter und Königin der Ukraine - Entstehung


Diese Ikone wurde von einer Ikonenmalschule in Deutschland gemalt. Wir danken den Malern für die freundliche Genehmigung zum Abdruck.

Auf der Ikone selbst ist die Gottesmutter zu sehen als Mutter der Weisheit. In ihren Händen trägt sie das Zepter und in ihrer linken Hand sieht man den Sobor Santa Sophia. Von der Gottesmutter aus rechts gesehen sieht man den heiligen Josef, der mit der Gottesmutter zusammen die Ukraine beschützt und eine Patriarchenkrone trägt, außerdem einen Ring als Symbol seiner Vermählung mit der Gottesmutter. Hinter dem heiligen Josef sieht man den heiligen Wladimir und den heiligen Erzengel Michael; der heilige Erzengel Michael als Archistratege und Beschützer des ukrainischen Volkes. Hinter dem heiligen Josef sieht man den heiligen Papst Clemens. Die heiligen Märtyrer haben dazu beigetragen, dass ihr Blut zum lebendigen Samen des Christentums wurde. Vom Betrachter aus rechts gesehen sieht man neben der Gottesmutter den heiligen Apostel Andreas, der nach der Überlieferung das Christentum in die Ukraine brachte. Rechts von ihm den heiligen Großmärtyrer Georg und daneben die Gemahlin des heiligen Wladimir, die heilige Olga. Hinter der heiligen Olga sieht man den heiligen Märtyrer, Bischof Josaphat. Gott Vater segnet vom Himmel aus.
Auf der Ikone Mutter und Königin der Ukraine soll die Beziehung des ukrainischen Volkes zur Sophienkathedrale in Kiew und zum Sobor Santa Sophia in Rom dargestellt sein. Die Kathedrale Santa Sophia in Kiew sollte ein Sinnbild der christlichen Weisheit sein. Sie wurde nach dem Vorbild der Hagia Sophia in Konstantinopel errichtet.

Der Apostolische Visitator Nikolaus Vojakowskyj schreibt in seinem Hirtenbrief: „Über den Kult der heiligen Jungfrau Maria im ukrainischen Volke“ aus dem Jahr 1947:
„Unser Volk rühmt sich seit den entlegensten Zeiten einer ganz besonderen Verehrung und Liebe zur heiligen Jungfrau Maria und hat als erstes unter sämtlichen slawischen Völkerschaften durch den Fürsten Jaroslaw, den Weisen, sie zur Königin des ukrainischen Volkes ausgerufen. Seine besondere Verehrung bewies unser Volk nicht nur durch gewöhnliche Äußerungen der Frömmigkeit, sondern bekundete sie auch durch all sein Wissen und Können, durch seine geistigen Fähigkeiten, seine Liebe, sein Vertrauen und seine Hoffnung auf dem Gebiete der Kunst, Literatur und Musik. Um nun diese schöne Tradition der besonderen Verehrung der Muttergottes in jeder Epoche unserer Geschichte zu festigen, möchte ich auch zur Zeit unserer jetzigen Fluchtperiode in dieser Hinsicht nichts verabsäumen und richte daher an Euch dieses Schreiben über die Verehrung der heiligen Jungfrau Maria im ukrainischen Volke, eingedenk der Beschlussfassung der Lemberger Synode nach der „betreffend die allerseligste Mutter unseres Erlösers“ der Synode am meisten am Herzen liege, dass diese Verehrung stets wachse und daher die Seelsorger in ihrem bisherigen Bestreben nicht nachließen, diese Verehrung tatsächlich tagtäglich zu mehren, sei es durch Predigten über sie, sei es durch Gründung frommer Bruderschaften, durch festliches Begehen ihrer Gedenktage und öfteres Empfangen der heiligen Mysterien (Sakramente ihren Festtagen).

Im ersten Teil meines Schreibens will ich anhand verschiedener historischer und literarischen Quellen möglichst genau dartun, dass die Unbefleckte Jungfrau Maria tatsächlich schon seit dem Jahre 1037 Königin des ukrainischen Volkes ist. Darauf möchte ich die zahlreichen Beweise anführen für die tiefe und einzigartige Verehrung der Unbefleckten Jungfrau Maria im ukrainischen Volke im Verlauf seiner ganzen Geschichte.

Auf dem Hintergrund des großen Kiewer Status, auf dem Hintergrund des mächtigen Bestrebens zur Heranbildung einer eigenen Kultur taucht die Gestalt eines unserer ersten Schriftgelehrten, des Pater Ilarion auf. Er hinterließ uns das herrliche Werk: „Das Wort über Gesetz und Gnade und die Lobpreisung unseres Fürsten Wladimir“. Dieses Werk zeichnet sich durch erhabene Stimmung, schönen Stil und rednerische Kunstfertigkeit aus. Es legt Zeugnis ab für das national religiöse Empfinden, das in den Besten jener Zeiten glühte. Das Werk besteht aus drei Teilen:
Im ersten Teil stellt der Verfasser das Alte Testament dem Neuen gegenüber und preist den Schöpfer für die Erlösung der Menschheit durch das Opfer Jesu Christi; im zweiten Teil spricht er über die Verbreitung des Christentums; im dritten Teil verherrlicht er den Fürsten Wladimir und geht dann auf die Person und den Hof des damaligen Fürsten Jaroslaw des Weisen über. Eben dieser dritte Teil des Werkes bildet für uns ein wichtiges Dokument.

Durch die Verherrlichung der Person Wladimirs veranschaulicht Pater Ilarion zugleich dessen große Verdienste und Charaktereigenschaften, preist dessen Sohn Jaroslaw den Weisen (sein christlicher Name ist Georgius), der nicht nur das große Werk Wladimirs nicht vernachlässigte, sondern es fortsetzte und mehrte. Voll Begeisterung zählt der Verfasser die wichtigsten Verdienste Jaroslaws auf, hierbei insbesondere den Bau und die Ausschmückung der dem Feste „Mariä Verkündigung“ geweihten berühmtesten Kiewer Kirche hervorhebend.

Aus diesem Dokument ersehen wir, dass wir bezüglich der Anrufung der heiligen Jungfrau Maria zur Königin des ukrainischen Volkes, dank dem Fürsten Jaroslaw, dem Weisen, andere Völker um ganze Jahrhunderte überholt haben. Aus dem literarischen Werke Pater Ilarions wissen wir, dass die Verehrung der heiligen Jungfrau Maria in unserem Volke wirklich so alt ist wie das Christentum in der Ukraine selbst. Tatsächlich setzten unsere Fürsten großes Vertrauen in die Hilfe der heiligen Jungfrau Maria. Fürst Jaroslaw, der Weise, umgibt die Stadt mit einer Schutzmauer und befestigt sie entsprechend der damaligen Zeit sehr stark. In den Festgürtel baut er drei Tore. Er sieht aber keine bessere Gewähr gegen die Angriffe des Feindes als den Schutz der heiligen Jungfrau Maria. Am Tore, das der feindlichen Gefahr am meisten ausgesetzt war, lässt er die Kirche zu Ehren der Verkündigung der heiligen Jungfrau Maria errichten, deren Begrüßung durch den Erzengel auf diese Weise gleichsam zum Losungsworte für Kiew als Mutter der ukrainischen Stätte wird. Um das Volk vor feindlichen Angriffen zu schützen, stellt er es unter den Schutz „ der Allerseligsten, allen Christen gegenüber stets hilfsbereiten heiligsten Gottesgebärerin“. Er wusste, dass unter keinem anderen Zepter das Volk so bewahrt werde, wie unter dem Zepter der heiligsten Gottesgebärerin. Seit dem Zeitpunkte, da Fürst Jaroslaw, der Weise, das ganze ukrainische Volk unter den Schutz der heiligsten Muttergottes gestellt und sie dadurch, im heutigen Sinn des Wortes zur „Königin des ukrainischen Volkes“ ausgerufen hatte, sind heuer 910 Jahre verflossen. "


Die Ausführungen des Apostolischen Administrators Nikolaus Vojakowskyj zeigen uns, dass die Verehrung der Gottesmutter Maria in der Ukraine tief verwurzelt ist. Als erste slawische Nation haben die Ukrainer die Gottesmutter zu ihrer Mutter und Königin erwählt. Beten wir darum, dass als Fortsetzung und geistige Erneuerung dieses Erbe in den liturgischen Kalender der Griechisch-Katholischen Kirche das Fest Maria, Mutter und Königin des ukrainischen Volkes, eingeführt wird und an diesem Festtag jährlich die Weihe des ukrainischen Volkes an die Gottesmutter erneuert werde. Beten wir auch um die feierliche Krönung einer Ikone der Gottesmutter als Sinnbild dieses Bündnisses der Ukrainischen, Griechisch-Katholischen Kirche mit der allheiligen Gottesgebärerin. Desto mehr eine Nation die Gottesmutter verehrt, umso leichter lösen sich die wirtschaftlichen und politischen Probleme. Die Gottesmutter ist eine Königin des Friedens und sie bringt dem Volk, das im Alltag die Weihe und Hingabe an die Gottesmutter lebt, den Frieden.

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